2024 steht unter dem Motto der Nachhaltigkeit
Das Thema Lebensmittelverschwendung ist inzwischen zum Dauerbrenner geworden. Nicht nur zu den Feiertagen steigt die Menge an Lebensmitteln, die in der Biomüll oder Restmülltonne landen, zum Teil noch Originalverpackt.
In einem Experiment von Penny, das wissenschaftlich begleitet wurde, gaben 46 Prozent der über 2000 Befragten an, dass ihnen Umweltaspekte nicht wichtig seien (der Standard, 25.1.2024). Das ist natürlich ein sehr trauriges Ergebnis.
Wir alle haben es in der Hand, der Lebensmittelverschwendung Einhalt zu gebieten, indem wir am besten mit einer Einkaufsliste in den Supermarkt gehen, da wir ansonsten vieles unbedacht kaufen, vor allem wenn wir hungrig einkaufen gehen. Auch was Kleidung und Schuhe betrifft, macht es mehr Sinn, hochwertiges zu kaufen, als billigen Ramsch, der dann schnell zu Abfall wird.
Machen wir uns bewusst, was alles an Wasser, Dünger, Rohstoffen und Energie hinter den Produkten steckt – das alles wird sinnlos vernichtet, nur weil wir unüberlegt Dinge kaufen, die wir gar nicht benötigen. Auch verpackte Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum knapp überschritten ist, braucht man nicht wegzuwerfen, diese Dinge sind meist Tage hinaus noch genießbar.
Zumindest der Gedanke an unsere Kinder und Enkelkinder sollte uns dazu veranlassen, der Ressourcenverschwendung entgegenzuwirken.